Das Seraphin-Ensemble München
Bereits die Entstehung des SERAPHIN-ENSEMBLE München hat Charme: Es wurde nie „gegründet“, vielmehr musste dem Ensemble, das sich um den Geiger, Dirigenten und Filmkomponisten Winfried Grabe zusammengefunden und schon Jahre erfolgreich musiziert hatte, endlich ein Name gegeben werden. Es war naheliegend, das SERAPHIN-QUARTETT München, dessen Primarius Grabe seit über zwanzig Jahren ist, als Keimzelle zu verwenden, und – in größerer Besetzung – zum SERAPHIN-ENSEMBLE wachsen zu lassen. Als solches ist es zu einem Klangkörper mit eigener Identität herangereift, mit einem schlanken, transparenten Klang, pointierter, spritziger Rhythmik, und der schon legendären herzlichen, persönlichen Ausstrahlung, der sich das Publikum nicht entziehen kann, die das Ensemble aber auch zum geschätzten Partner vieler herausragender Chöre macht.
Als sein Spiritus Rector ist Winfried Grabe mal Dirigent, mal Konzertmeister des Ensembles, seine hervorragenden Musiker sind sowohl freischaffende Künstler als auch Mitglieder berühmter Orchester wie dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Verbunden sind sie alle durch ihre geradezu elektrisierende Freude, gemeinsam zu musizieren. Das Spektrum, in dem sich das SERAPHIN-ENSEMBLE bewegt, reicht von der Musik des Barock über die Klassik und Romantik bis in die Moderne. Im Fokus steht dabei stets das Anliegen, mit modernem Instrumentarium den der Epoche entsprechenden Klang zu finden, an den „Geist“ der Musik heranzukommen. Die Größe des Ensembles ist vollkommen variabel und wird nur von den Werken und anderen Erfordernissen bestimmt. So kann das SERAPHIN-ENSEMBLE aus nicht mehr als einer Hand voll Musikern bestehen, aber auch auf Sinfonieorchester-Stärke anwachsen, und bleibt dabei trotzdem immer „aus einem Guss“.