Fauré Requiem und mehr – 23.11.2024 in der Allerheiligen Hofkirche, 19.00 Uhr
Draußen ist es noch heiß und sommerlich und während die einen am Strand liegen und sich erholen, haben die die anderen bereits mit den Proben für unser Herbstkonzert am 23.11.2024, 19.00 Uhr in der Allerheilige Hofkirche begonnen. Und was gibt es für die dunklen Novembertage Schöneres als eine Aufführung des Requiems op. 48 von Gabriel Fauré:
Aus Wikipedia: „Das Requiem op. 48 von Gabriel Fauré ist eine Komposition für Sopran– und Bariton–Solisten, vier- bis sechsstimmigen Chor und Orchester.
Fauré vollendete die Komposition seines Requiems – seines einzigen größeren Werkes mit einem religiösen Text als Basis – 1887 im Alter von 42 Jahren. Er schrieb das Werk zwischen dem Tod seines Vaters (1885) und dem seiner Mutter (1887). Es wurde erstmals am 16. Januar 1888 in der Pariser La Madeleine zur Jahresgedächtnisfeier des Architekten Joseph-Michel Le Soufaché aufgeführt. Der Chor umfasste dabei nur etwa 30 Sänger (20–25 Knaben und 8–10 Männer), die Instrumentalbesetzung bestand nur aus geteilten Bratschen, Celli, Kontrabass, Solovioline, Harfe, Pauken und Orgel.“
Alle aktualisierten Infos zum Konzert finden Sie hier: Konzerte
Neue Mitsänger*innen gesucht
Ein kurzer Rückblick auf die letzten „Ereignisse“
Unser Adventsprogramm ERHEBET DIE HERZEN war eine Einladung an unsere Zuhörer, sich ganz auf das Hier und Jetzt einzulassen, um sich auf die besinnliche Zeit und ein Frohes Weihnachtsfest innerlich vorzubereiten. Praetorius hat im 16. Jahrhundert „Es ist ein Ros entsprungen“ geschrieben und noch heute gehen uns Herz und Seele auf bei dem Gesang seiner Musik. Sie berührt uns zutiefst. Mit unserem Adventskonzerten in der Allerheiligen Hofkirche (07.112.2023) und der kleinen romanischen Kirche St. Aegidius Keferloh (17.12.2023) ist es uns gelungen, die Herzen der Zuhörer und unsere eigenen zu berühren.
Am 13.05.2023 gab es ein wunderschönes Frühjahrskonzert mit Liedern vom 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart im Hubertussaal des Nymphenburger Schlosses. Ein a-capella Konzert ist immer eine ganz besondere Herausforderung, denn jede kleine Unsicherheit hört man sofort. Umso stolzer sind wir auf den wunderschönen und gelungenen Abend. Auch die instrumentalen Intermezzi des Akkordeonisten Marko Ševarlić waren etwas ganz besonderes.
Chorleiter Andreas Schlegel: „Das war ein tolles Konzert! Wir haben Musik gemacht, lebendig und mit Herzblut und ich glaube, der Funke ist übergesprungen.“ „Für mich war auch der Solist eine extrem spannende Entdeckung, wunderbare gänzlich unbekannte Musik, die perfekt in den Kontext gepasst hat. So war es wirklich ein Abend mit einer sehr besonderen Atmosphäre. … Wir werden diese Arbeit nehmen und weiter darauf aufbauen, werden uns weiter entwickeln und neue Herausforderungen suchen. Aber vor allem freue ich mich auf die nächsten Projekte mit Euch. Neben dem was rein musikalisch geschieht, ist es einfach schön, Teil dieser Chorgemeinschaft zu sein!“
Der Münchner Brahms-Chor im Residenztheater – Die Ereignisse
Münchner Brahms-Chor © Wiebke Rohde
Mit einem ganz ungewöhnlichen Projekt sind wir am 10.2.23 ins neue Jahr gestartet. Das Theater-Ensemble des Residenztheaters bringt immer mit einem anderen Münchner Chor ein Stück auf die Bühne, in dem der Chor als Ort der Gemeinschaft, der Toleranz, Offenheit und Solidarität eine spezielle Rolle spielt. Das Stück heißt „Die Ereignisse“. Diese ungewöhnliche Herausforderung war spannend und hat uns großen Spaß gemacht. Herzlichen Dank ans Theater-Team und die tollen Schauspieler.