Mitwirkende Tanz: Natalie Bury (links) Peter Jolesch (Mitte) Florian Sollfrank (rechts) Constanze Hartl (nicht im Bild)
Fotos: Peter Werner
Jana Förster – Klavierbegleitung
Als „Schwanengesang“ bezeichnet man traditionell das letzte Werk eines großen Künstlers. So genannt wurde dann auch die letzte Liedersammlung von Franz Schubert (1797 – 1828), die der Münchner Brahms-Chor sich für sein Sommerkonzert vorgenommen hat. Für dieses spezielle Projekt hat unser Dirigent Andreas Schlegel den Liederzyklus als Chorfassung arrangiert und komponiert. Dabei handelt es sich vor allem um vertonte Gedichte von Henrich Heine und Ludwig Rellstab. In einer Inszenierung unter der Regie von Ada Ramzews https://www.ada-
Ausgehend vom Schwanengesang als menschlicher Seelenreise beschäftigt sich die Inszenierung auf verschiedenen Ebenen mit der Thematik und Symbolik des Alters und Alterns. „Alter(n)“ vereint dabei Motive wie Abschied, Erinnerung, Zweifel und auch Körperlichkeit und Mobilität. Gesang, Sprache und Tanz bilden eine harmonische Einheit. Der Chor „erzählt“ die Geschichten des Menschlichen, drei professionelle Tänzer:innen versinnbildlichen Jugend, Reife und Alter und verleihen diesen körperlichen Ausdruck.
Eine fantastische Bühne für unsere Aufführung bietet uns das Werk 7 Theater im Werksviertel.