Thomas Stimmel: Bariton Solo Ein deutsches Requiem

Vita

Thomas Stimmel wurde in München geboren und sammelte als Mitglied des Tölzer Knabenchores erste musikalische Erfahrungen. Der Bassist studierte Gesang bei Prof. Marilyn Schmiege und Liedgestaltung bei Prof. Donald Sulzen an der Hochschule für Musik und Theater München. Danach studierte er weiterführend bei Prof. Thomas Quasthoff und Liedgestaltung bei Prof. Wolfram Rieger an der Hanns-Eisler- Musikhochschule in Berlin. Weitere wichtige Impulse erhielt er von dem Bassisten Siegfried Vogel, sowie bei Meisterkursen von Thomas Hampson im Rahmen des Heidelberger Frühling Festivals.
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Sein Operndebüt gab Thomas Stimmel 2009 am Münchner Prinzregententheater mit der Partie des Astolfo in Vivaldis Orlando Furioso unter der musikalischen Leitung von Michael Hofstetter und in der Inszenierung von Christof Nel. 2011 debütierte er in Peter Eötvös‘ Tre Sestri an der Staatsoper unter den Linden im Schillertheater in Berlin (Musikalische Leitung: Julien Salemkour, Inszenierung: Rosamund Gilmore). Im April 2012 gastierte der junge Bassist mit Joseph Schusters komischer Oper Il marito indolente bei den Tagen Alter Musik Regensburg und war mit dem Ensemble I virtuosi ambulanti als Montano in der zeitgenössischen Erstaufführung von Joseph Weigls Salonkantate Il Sacrifizio zu Gast im Haydnsaal auf Schloss Esterházy in Eisenstadt/Österreich. Im Juni 2014 debütierte er in Richard Strausś Oper Daphne am Théâtre du Capitole de Toulouse (Musikalische Leitung: Hartmut Haenchen, Inszenierung: Patrick Kinmonth). 2016 war Stimmel unter anderem am Teatro Municipal de Santiago / Chile in Kurt Weill ́ s Oper, Aufstieg und Fall der Stadt Mahagoni unter der der Leitung von David Syrus zu hören. In jüngster Vergangenheit war Stimmel als Fafner in Wagners Oper, Das Rheingold an der Staatsoper Maribor zu erleben (Musikalische Leitung: Marko Letonja, GMD Simon Krečič, Inszenierung: Igor Pison).

Als Liedsänger ist Stimmel ebenfalls international tätig. So war er mitunter in Liederabenden gemeinsam mit Helmut Deutsch, Thomas Quasthoff, oder Liese Klahn zu erleben. In nächster Zeit wird Stimmel gemeinsam mit Liese Klahn mit mehreren

Liedprogrammen zu hören sein. Gemeinsam mit Liese Klahn wird eine CD mit Schuberts Schwanengesang, sowie ausgewählten Liedern erscheinen. Liederabende führten Stimmel nach Pakistan und Äthiopien.

Sein Konzertrepertoire umfasst die großen Oratorien des Barock, der Klassik und der Romantik.
Auf der Konzertbühne arbeitete Stimmel als Solist unter der Leitung von Dirigenten wie David Afkham, Philippe Herreweghe, Helmuth Rilling, Miguel Ángel Gomez Martínez, oder Jörg Peter Weigle. Prägend ist die Zusammenarbeit mit dem Dirigenten und Komponisten George Alexander Albrecht. Höhepunkte in der Vergangenheit waren die Uraufführungen zweier Kompositionen von George Alexander Albrecht am Nationaltheater Weimar mit Live- Aufzeichnung des MDR, sowie am Staatstheater Schwerin mit der Mecklenburgischen Staatskapelle Schwerin. Ebenso das Debüt in der Kölner Philharmonie mit Brahms ́ Requiem, sowie eine Österreich-Tournee mit Bachs Johannespassion gemeinsam mit der Neuen Hofkapelle Graz. Zuletzt war Stimmel bei dem Spanish National Orchestra und dem RTVE Symphony Orchestra zu hören und als Sarastro in Mozarts Zauberflöte beim Rota das Artes Festival in Lissabon eingeladen.

Weitere Konzertengagements führten Stimmel zum Orchestre des Champs-Élysées, zum Orchester des Bayerischen Rundfunks, der Neuen Hofkapelle München, den Münchner Symphonikern, der Staatskapelle Berlin, dem Linzer Barockorchester L’Orfeo, der Rheinischen Philharmonie Koblenz, dem Georgischen Kammerorchester und dem Cairo Symphony Orchestra.

Seit dem Wintersemester 2015 hat Stimmel einen Lehrauftrag für Gesang an der Hochschule für Musik und Theater München inne und ist Kulturförderpreisträger des Landkreises Bad Tölz – Wolfratshausen.